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Steckbrief
19. Februar 2021
// Kunden & Partner

Fünf Fragen an Matthias Hill, Pflegedirektor im Evangelischen Krankenhaus Enger

Matthias Hill ist Pflegedirektor und Qualitätsbeauftragter im Evangelischen Krankenhaus Enger, einer Fachklinik für Geriatrie mit 73 Plätzen. Er arbeitet seit vielen Jahren mit Produkten von Stiegelmeyer, und auch der neue Anbau der Klinik wurde mit Puro-Betten und Quado-Nachttischen ausgestattet.

Herr Hill, bitte stellen Sie sich vor.

Ich bin seit 25 Jahren hier in Enger tätig. Damals habe ich als Krankenpfleger angefangen, bin Stationsleiter geworden, habe berufsbegleitend studiert, wurde stellvertretender Pflegedienstleiter und bin heute Pflegedirektor. Zu meinen Aufgaben gehören die Qualitätsentwicklung, die Personalplanung und die Kliniksteuerung. Therapeuten und Pflegekräfte sind mir zugeordnet. An der inhaltlichen Entwicklung des neuen Anbaus habe ich mich intensiv beteiligt.

Arbeiten Sie noch in der täglichen Pflege mit?

Nein, aber ich gehe ich natürlich auf die Stationen, spreche mit den Patienten und stehe den Kollegen mit Rat zur Seite. Ich bin bei unseren täglichen Besprechungen präsent und organisiere regelmäßige Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im neuen Anbau setzen Sie unser Krankenhausbett Puro mit durchgehenden Seitensicherungen ein. Warum haben Sie dieses Modell gewählt?

Wir haben auch bereits Erfahrungen mit geteilten Seitensicherungen gesammelt, aber letztlich überzeugen uns an der durchgehenden Variante ihre einfache Handhabung und die guten Hygiene-Eigenschaften – sie lässt sich gründlich mit der Hand reinigen. Seitensicherungen sind bei uns kein problematisches Thema, die Patienten entscheiden selbst, ob sie sie nutzen möchten oder nicht. Auch eine diagonale Anstellung der Holme ist beliebt. Bei der Sturzprophylaxe hilft uns zudem die niedrige Tiefposition des Puro von ca. 30 cm. Eine Rolle bei der Auswahl hat auch die Optik des Bettes gespielt. Die Architekten wünschten sich für die Kopf- und Fußteile ein spezielles Holzdekor, das genau zur Inneneinrichtung passen sollte. Stiegelmeyer hat das möglich gemacht.

Was hat Sie am Nachttisch Quado überzeugt?

Wir wollten keine voluminösen Nachttische, die im Zimmer so viel Platz einnehmen. Der Quado ist für die täglichen Bedürfnisse auf unseren Stationen völlig ausreichend. Dass er so leicht und einfach zu verschieben ist, gefällt den Pflegekräften und den Patienten gleichermaßen – sie schieben ihn einfach dorthin, wo sie ihn brauchen.

Was wünschen Sie sich vom Krankenhausbett der Zukunft?

Wir sind sehr an digitaler Unterstützung und Dokumentation interessiert, möchten z. B. wissen, wenn ein Patient aufsteht. Solche Systeme gibt es bereits, aber sie sollten weniger kompliziert sein. Die Informationen sollten einfach in das bestehende Krankenhaussystem einfließen. Ich möchte nicht zig verschiedene Computerprogramme haben, die alle eine eigene Schulung mit Riesenaufwand benötigen. Die technischen Voraussetzungen in unserem Haus sind gegeben, wir haben z. B. überall W-Lan. Also halten Sie uns auf dem Laufenden, wenn Sie etwas Interessantes anzubieten haben.

Das machen wir auf jeden Fall!

 

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