Das Vertica homecare von Burmeier
Aufstehen leicht gemacht
Mit einem kaum hörbaren Surren richtet das Bett Yakut-Sükrü Cekin auf. Sanft fährt die Rückenlehne unter dem großgewachsenen Mann in die Höhe, während sich das Fußteil absenkt. Schließlich schwenkt der gesamte Bettkorpus nach vorn. Cekins Füße berühren den Boden. Er ist bereit aufzustehen. „Das ist so gut für die Psyche“, sagt der Bielefelder. Cekin kann mit dem Mobilisierungsbett Vertica homecare von Burmeier wieder im Sitzen essen und sich unterhalten – oder sich erheben und vorsichtig zur Tür gehen, wenn Besuch schellt.
Der 38-jährige Gastronom leidet seit sieben Jahren unter Bandscheibenvorfällen und chronischen Rückenschmerzen. Er wurde 15 Mal operiert und kann die Wohnung nicht mehr ohne Hilfe verlassen. „Das Vertica gibt mir jetzt einen großen Teil meiner Selbstständigkeit zurück, obwohl ich 90 % des Tages liegen muss“, sagt er. Yakut-Sükrü Cekin hat das Mobilisierungsbett selbst bei einer Recherche im Internet entdeckt und war begeistert. Noch mehr freute er sich, als seine gesetzliche Krankenversicherung die Kosten übernahm. „Das Bett gehört jetzt mir, und ich gebe es nie wieder her“, sagt er.
Fachkräfte lieferten und bauten das Bett im Handumdrehen auf. Ein Mitarbeiter des Sanitätshandels PVM erklärte die Bedienung. „Ich stelle das Bett 5 bis 7 Mal am Tag in die Sitzposition“, erklärt Cekin. Zum Fernsehen fährt er die Rückenlehne halb hoch. An guten Tagen isst er im Sitzen und benutzt das integrierte Serviertablett. Nachts stellt er auf beiden Seiten die Seitensicherungen an. Für keine dieser Aktionen benötigt er Hilfe. „Das Bett knarrt nicht, es ist so leise“, sagt Cekin, „und es sieht nicht wie ein typisches Pflegebett aus“. Mit dem hellen Eichendekor fügt sich das Vertica perfekt in den jungen, indisch inspirierten Stil der Wohnung ein. Yakut-Sükrü Cekin hofft, dass weitere Behandlungen sein Leiden entscheidend lindern werden. Das Vertica homecare unterstützt ihn in seinen Möglichkeiten selbstständig zu leben.