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22. April 2021
// Produkte & Service

Normgerechter Schutz mit Matratzen und
Betten aus einer Hand

Stiegelmeyer und Burmeier führen umfangreiche Sicherheitstests durch

Gesundheitsfördernde Matratzen spielen bei uns eine wichtige Rolle. Wir bieten Betten und Matratzen aus einer Hand an – sowohl für die Krankenhaus- und Pflegeheim-Betten von Stiegelmeyer als auch für die häuslichen Pflegebetten von Burmeier. Warum sich die Nutzer dabei auf ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort verlassen können, erklärt Bernhard Buchholz, Sicherheitsbeauftragter der Stiegelmeyer-Gruppe.

Wie testen Stiegelmeyer und Burmeier die Sicherheit ihrer Matratzen?

Wenn wir ein neues Matratzenmodell auf den Markt bringen, testen wir die Muster in unseren verschiedenen Betten mit allen verfügbaren Seitensicherungssystemen. Dabei geht es besonders um die Frage, ob die Matratze an ihren Rändern die zulässigen Abstände zur Seitensicherung nicht überschreitet. Diese Abstände müssen so klein wie möglich sein, damit Bewohner und Patienten nicht versehentlich mit dem Gesicht in den Spalt einsinken können. Die Details regelt seit 2009 die Norm DIN EN 60601-2-52.

Wie werden die Abstände überprüft?

Dazu verwenden wir einen konisch geformten Prüfkegel, der an seiner breitesten Stelle einen Durchmesser von zwölf Zentimetern hat und den Kopf eines Erwachsenen nachbildet. Der Kegel wiegt fünf Kilo. Wir schieben die Matratze so weit wie möglich zur hochgezogenen Seitensicherung an der gegenüberliegenden Bettseite. Auf den nun an unserer Seite entstehenden kleinen Spalt legen wir den Prüfkegel und messen, wie tief er einsinkt. Der Wert muss unter sechs Zentimetern bleiben.

Viele Matratzen von Stiegelmeyer und Burmeier haben an den Längsseiten verstärkte Randzonen, auf denen die Nutzer besonders komfortabel sitzen können – zum Beispiel die Sky-therm®-Matratze für Pflegeheime und Krankenhäuser. Tragen diese Randzonen auch zur Sicherheit bei?

Ja, denn sie verhindern zusätzlich, dass der Nutzer auf dem Rand der Matratze liegt. Da der Schaumstoff im Außenbereich härter ist als in der Mitte der Matratze, gleitet der Bewohner zumeist sanft wieder zur Mitte zurück. Außerdem kann man in der verstärkten Randzone erst recht nicht tief einsinken.

Seitensicherungen schützen Bewohner und Patienten davor, aus dem Bett herauszurollen. Wie hoch muss die aufgerichtete Seitensicherung über die Matratze ragen?

Normgerechte Seitensicherungen müssen auf mindestens 50 Prozent der Liegefläche mindestens 22 Zentimeter höher sein als die unbelastete Matratzenoberfläche. Das prüfen wir genau.

Welche Vorteile bietet es, Betten und Matratzen bei Stiegelmeyer oder Burmeier aus einer Hand zu beziehen?

Unsere Kunden können sich in diesem Fall auf eine geprüfte, normgerechte Sicherheit verlassen. Werden hingegen ältere Matratzen eines anderen Herstellers wiederverwendet, können wir weder zur Normgerechtigkeit noch zum Zustand des Materials eine Aussage treffen. In diesem Fall sollte der Betreiber die Sicherheit der Matratzen selbst überprüfen. Unsere Matratzen sind zudem optimal auf die Funktionen unserer Betten abgestimmt und bewegen sich z. B. dank Wellenschnitt präzise bei Bewegungen der Liegefläche mit. Bewohner und Patienten werden wohltuenden Schlaf genießen und morgens entspannt und gut ausgeruht in den Tag starten.

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