Search
Language
Language
12. November 2018
// Produkte & Service

Mit Connectivity in eine sichere Zukunft

Stiegelmeyer stellt auf der MEDICA neue Vernetzungsmöglichkeiten im Krankenhaus vor

Die Chancen der Digitalisierung stehen im Mittelpunkt vieler Debatten über die Zukunft der Krankenversorgung und Pflege. Unter dem Stichwort „Connectivity“ entwickelt Stiegelmeyer überzeugende Lösungen zu diesem Thema. Connectivity, also eine intelligente digitale Vernetzung, umfasst alle Bereiche: Produkte, Prozesse der Pflege und Verwaltung, Planung und Dokumentation sowie den Austausch zwischen Stiegelmeyer und seinen Kunden. Auf der MEDICA zeigt der führende deutsche Klinikbetten-Hersteller neue Entwicklungen aus dem Bereich „Smart Hospital“.

Dabei geht es um Krankenhausbetten, die mithilfe einer modernen funkbasierten Technik vernetzt sind und Standort- und Statusinformationen an das Personal senden. Auf diese Weise entlasten sie die Mitarbeiter, schaffen eine höhere Rechtssicherheit für das Haus und fördern den Schutz der Patienten.

Schutz für sturzgefährdete Patienten

Auf der MEDICA stehen drei Punkte im Fokus, die im Pflegealltag eine wichtige Rolle spielen. Erstens das Out-of-Bed-System – es meldet, wenn ein Patient aufsteht und innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls nicht ins Bett zurückkehrt. Dieses System erhöht dadurch die Sicherheit sturzgefährdeter Patienten ohne freiheitsentziehende Maßnahmen. „Wenn ein Patient weiß, dass gut auf ihn aufgepasst wird, traut er sich mehr zu und wird schneller wieder mobil“, sagt Andreas Held, Leiter des Service bei Stiegelmeyer.

Der zweite Punkt betrifft die Höhenverstellung der Liegefläche. Das Bett meldet, wenn es die tiefste Position erreicht oder wieder verlässt. Auch hier wird die Sturzprophylaxe unterstützt, denn gerade nachts sollten alle Betten heruntergefahren sein, um bei einem Sturz das Verletzungsrisiko zu minimieren. Der dritte Statusreport überwacht schließlich den Netzanschluss. Er erkennt, dass das Bett versehentlich vom Strom getrennt ist und sich permanent im Akku-Betrieb befindet und stellt damit für den Notfall den Akkubetrieb sicher.

Immer punktgenau informiert

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Meldungen der vernetzten Betten zu empfangen. Mithilfe des Bettenmanagement-Programms BLOC können sie auf einem Dashboard – einer Status-Tabelle – auf dem Computer im Dienstzimmer angezeigt werden. Ist der Pflegeverantwortliche auf der Station unterwegs, kann er die Meldungen auch mit dem einem Mobilgerät empfangen. Welche Betten dabei überwacht werden, lässt sich individuell festlegen. So ist sichergestellt, dass das Personal immer alle relevanten Daten erhält, ohne in angespannten Situationen von Signalen überflutet zu werden.

„Smart Hospital“ soll in Zukunft bei Stiegelmeyer mit neuer Sensorik ausgebaut und vom deutschen auf den internationalen Markt ausgeweitet weren. Die MEDICA ist eine gute Gelegenheit, mit den Kunden ins Gespräch zu kommen, ihre Anforderungen und Wünsche zu erfahren und wertvolles Feedback zu erhalten. Das Stiegelmeyer-Team freut sich auf alle Besucherinnen und Besucher in Halle 14 am Stand D05.

Schlagwörter
Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:
18. Juli 2018
Ich bin gelernte Pflegekraft und seit 40 Jahren in der Seniorenhilfe tätig. Seit meinem 27. Lebensjahr arbeite ich in Leitungspositionen. Seit 2013 bin ich bei der NOVITA…
mehr
09. September 2022
Die Digitalisierung in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist ein großer Hoffnungsträger, um Überlastungen durch Personalmangel und finanzielle Engpässe abzumildern. Die…
mehr
12. Oktober 2022
Mit hohen Zielen nimmt unsere Tochtergesellschaft Stiegelmeyer China die Bettenproduktion auf – im wahrsten Sinne des Wortes. Die neue Fabrik mit 5.000 Quadratmetern Fläche…
mehr
17. Juni 2016
Das Thema der Hygiene spielt im Pflegebereich eine immer wichtigere Rolle. Kliniken und Seniorenresidenzen kämpfen mit allen Mitteln gegen die Ausbreitung multiresistenter Keime.…
mehr