12. Juli 2014
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Für jeden Typ das Passende
Stiegelmeyer im Gespräch in der Wissenschaft "Nachttische": TU Dresden
Von der Idee, Architekturstudenten, die in ihrem künftigen Berufsleben den Bau von Pflegeeinrichtungen planen werden, mit der Aufgabe zu betrauen, neuartige Pflegenachttische zu gestalten, war Stiegelmeyer spontan begeistert.
Deshalb hat die Firmenleitung zugestimmt, ein Projekt der Technischen Universität Dresden sowohl finanziell als auch mit fachlichem Erfahrungsaustausch zu unterstützen.
Bei der Studie konnten die Studenten, losgelöst von normativen Zwängen, hohen hygienischen Anforderungen und eng gesetzten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sich kreativ mit der Entwicklung von Nachttischen beschäftigen. Ob im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen – Nachttische am Bett der Patienten gehören zur Grundausstattung der Zimmer. Sie sind Alltagsobjekte, die als Abstellfläche für das Essen und Medikamente dienen, den Blumenstrauß der Angehörigen aufnehmen und oft mit Telefon und Fernbedienung belegt sind. Für bettlägerige Patienten ist der Nachttisch eines der wenigen Objekte, die erreichbar sind und selbständig genutzt werden können.
Im Rahmen des Projektes haben die Studenten das Design und die Funktionalität der Nachttische kritisch überprüft. Zunächst wurde analysiert, welche Aufgaben aus den Anforderungen verschiedener Patientengruppen resultieren. Auf dieser Grundlage wurden dann eigene Entwurfsideen konzipiert. In Zusammenarbeit mit Stiegelmeyer wurden diese Konzepte in einem Vor-Ort-Termin mit Entwicklungsingenieuren und Produktmanagern diskutiert und weiterentwickelt.
